Nov 10

2019: Der/Die RKK hat/haben Geburtstag – „60 Jahre RKK“

Tag: Admin @ 12:06

KOBLENZ. Raimund Schandua von der Emser KG hatte die Idee und lud alle ihm bekannten Karnevals-Gesellschaften nach Bad Ems zur Gründungsversammlung eines Karnevals-Verbandes in die Kurstadt ein. Auch die Presse berichtete von dem Vorhaben, und so kamen am 21. Juni 1959 vierundsechzig Vereine nach Bad Ems und gründeten den „Regionalverband Karnevalistischer Korporationen Rhein-Mosel-Lahn e.V.“ (RKK) mit Sitz in Bad Ems. Der Verband schloss sich der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval (IMK) – einem Landesverband des BDK (Bund Deutscher Karneval e.V.) an. 1. Präsident wurde Walter Meyer aus Trier. Vizepräsident wurde Peter Seelig aus Koblenz. Nun hatten die Karnevals-Vereine endlich eine Lobby für Behörden, GEMA, Versicherungen etc. 

1965, nach dem Tod von Walter Meyer, wurde Peter Seelig Präsident. Vizepräsident wurde Carlo Paolucci aus Trier.

Doch der erwartete Erfolg blieb aus. Man hatte bei der IMK wohl nicht die nötige Unterstützung, und immer mehr Vereine verließen den RKK. 1972 kam es auf der Jahreshauptversammlung in Bad Godesberg zu einem Eklat und man trat mit nur noch 27 verbliebenen Vereinen aus der IMK  aus und wurde „selbständig“

1974 wurde Ortwin Seidler aus Koblenz-Lützel neuer Präsident. 3. Vizepräsident wurde Horst Neutsch aus Wissen. Es gelang Ortwin Seidler einen eigenen Rahmenvertrag mit der GEMA abzuschließen,  und der Verbandssitz wurde von Bad Ems nach Koblenz verlegt.

„Die Bütt“ erscheint

Pressereferent Bernhard Jadischke aus Neuwied fand, das der RKK ein eigenes Mitteilungsblatt haben sollte, kreierte „Die Bütt“ und druckte es in seiner eigenen Druckerei in Neuwied. Größe DIN A 5! Der RKK veranstaltete in dieser Zeit jährlich zwei Tagungen. Im Frühjahr, nach der Session, die Präsidenten-Versammlung und im Herbst die Jahreshauptversammlung mit der abendlichen „RKK-GALA“, auf der die besten Vereine ihr Können zeigen konnten. Diese Veranstaltungen waren jahrelang Riesenerfolge!

1977 wurde Alois Franz aus Bad Ems 4. Vizepräsident und 1980 folgte ihm Willi Hardt aus Neuwied-Gladbach als Fünfter in diesem Amt.

Der Erfolg beginnt mit der Vereins-Haftpflicht-Versicherung

1980 hatte der RKK bereits wieder 62 Vereine. Peter Schmorleiz hatte mit seinem Verein, der Mülheimer KG, diese Mitgliedsnummer. Er erfuhr 1980 auf der JHV, das der RKK mit dem GERLING KONZERN wegen einer Gruppen-Unfallversicherung in Verhandlung stand. Der Versicherungskaufmann konnte den Vorstand überzeugen, das es noch nötiger wäre, eine eigene Vereins-Haftpflicht abzuschließen, da bisher die Vereinshaftpflicht eine sehr teure Angelegenheit war. D.h. die Vereine mussten eine Grundhaftpflicht abschließen und dann alle Ihre Aktivitäten wie Sitzungen, Bälle, Umzüge etc. zusätzlich melden und zusätzlich zahlen. Peter Schmorleiz hatte aber schon länger einen Entwurf einer Vereins-Haftpflichtversicherung in der Tasche, bei der alle Aktivitäten Pauschal bei einem Grundbeitrag eingeschlossen waren, den er aber bei keiner Versicherungsgesellschaft abschließen konnte. Hier gelang es ihm mit langen Verhandlungen die GERLING Versicherungs AG Köln zu überzeugen und diesen Vertrag zur Unterschrift zu bringen. Seither können die Mitgliedsvereine über den RKK diese einzigartige Vereins-Haftpflichtversicherung mit (fast) allen pauschalen Einschlüssen abschließen! Und die Vereine machen regen Gebrauch davon, zahlen sie doch nur noch einen Bruchteil gegenüber den Prämien von zuvor.

Erste Erfolge für die tanzende Jugend

1981 wird Peter Schmorleiz zum Bezirksdelegierten für den Eifelraum gewählt. Im gleichen Jahr fertigt er mit Hilfe von Volker Huster, Lahnstein, und Ballettmeister Wolfgang Schoofs-Carell, Lahnstein, die „Tanzturnier-Richtlinien für den Laien-Tanzsport“ an. Daraufhin wurde er zum 1. Tanzturnier-Geschäftsstellenleiter gewählt, Volker Huster zum 1. Tanzturnier-Obmann berufen. Eigene Fachreferenten und Wertungsrichter wurden ausgebildet bzw. berufen. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte beginnt, so dass 1982 bereits die 1. Rheinland-Meisterschaften im Laien-Tanzsport (heute Gardetanzsport oder karnevalistischer Tanzsport) unter der Schirmherrschaft vom damaligen Sportminister Rudi Geil in Mülheim-Kärlich durchgeführt werden konnten!

Immer mehr Gruppen meldeten sich auf den Turnieren – ein wahre Erfolgsgeschichte.
So wurde 1983 als erfolgreichste Gruppe im RKK – Sieger in der Jahreswertung – das Rot-Weiß-Ballett der Mülheimer KG ausgezeichnet. Diese hohe Ehrung gibt es bis heute!

Fachmedienpreis 1998 für „Die Bütt“

Da Präsident Ortwin Seidler erkrankt war übernahm Peter Schmorleiz aufgrund seiner journalistischen Vorbildung als Pressereferent das RKK-Organ „Die Bütt“. Er machte „Die Bütt“ zur größten karnevalistischen Zeitung in Deutschland und erhielt 1999 vom Deutschen Journalistenverband Frankfurt/M. den „Fachmedienpreis“ als beste karnevalistische Fachzeitschrift in Deutschland!

Nach einer Idee von Staatsminister Rudi Geil wurden 1983 die ersten offiziellen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laientanzsport – heute Gardetanzsport – veranstaltet. 1984 feierte der RKK unter der Schirmherrschaft des damaligen Oberbürgermeister Willi Hörter in der Rhein-Mosel-Halle sein 25-jähriges Bestehen. Festredner war der 1. Beigeordnete Dieter Maahs.

Endlich: Verdienstmedaillen für verdiente Vereinsmitglieder

1984 wurden auch die Verdienstmedaillen in Gold, Silber und Bronze herausgegeben. Seitdem kann jeder Verein seine verdienten Mitglieder ehren lassen. Auch wurden in diesem Jahr erstmals die RKK-Funkenmariechen gewählt Die ersten Siegerinnen waren Heike Dill, KKG Zell/Mosel, Helga Frickel, „Mülheimer KG“ Mülheim-Kärlich und Andrea Strathmann, KG „Kapuzzemänner“ Koblenz-Kesselheim.

Nach dem Tod von Ortwin Seidler wird Peter Schmorleiz auf der JHV 1985 in Weißenthurm zum 4. Präsidenten des RKK gewählt; 6. Vizepräsident wird Alfons Kölzer aus St. Goar.

Gründung der Musik-Geschäftsstelle

1985: Gründung einer Musik-Geschäftsstelle, nachdem sich immer mehr Musikvereine dem RKK angeschlossen hatten. Auch hatten viele unserer Mitgliedsvereine eigene Musikkapellen, Fanfaren- und Spielmannszüge. 1. Musik-Geschäftsstellenleiter wurde Bernd Vetter aus Mayen.1988 fand auch hier mit riesigem Erfolg der 1. „RKK-Musik-Tag“ auf dem Marktplatz statt.

1986 wurden auch die Bezirke – etwa die Kreisgrenzen – neu gefasst. Der RKK hat nun 23 Bezirke , denen je ein Bezirksvorsitzender vorsteht! Die stetige Werbung trägt Früchte. So waren 1993 bereits 700 Vereine Mitglied im RKK!

Der RKK hat es geschafft: Der Karneval wird gemeinnützig!

Das Jahr 1986 ging als besonderes Jahr in die RKK-Geschichte ein. Immer wieder sprach Präsident Peter Schmorleiz mit Kommunalpolitikern, um uns bei der „Gemeinnützigkeit“ zu helfen bzw. zu unterstützen. Es wurde immer wieder viel versprochen, aber nichts gehalten. Bis Peter Schmorleiz auf einem Tanzturnier in Arzfeld den Abgeordneten Hans Tölke MdL, Bitburg, kennenlernte. Nach langen Gesprächen versprach dieser, sich darum zu kümmern. Einige Tage später rief er an, er hätte den damaligen MdL – heute Europaparlament – Dr. Werner Langen, Oberfell, als Mitstreiter gefunden. Sie würden eine „kleine Anfrage“ ins Landesparlament einbringen, wir sollten aber gleichzeitig eine Resolution zur Erlangung der „Gemeinnützigkeit für Karnevals-Vereine“ an die Landesregierung Rheinland-Pfalz senden.

Daraufhin fragten wir bei den anderen Karnevalsverbänden, ob sie sich an dieser Resolution beteiligen wollten. Doch außer dem Deutschen Laienspielverband (DELAV) Mainz war keiner bereit, diese mit zu tragen. So formulierten wir – Präsident Peter Schmorleiz und Justiziar Wolfgang Görgen – eine Resolution, die wir dann zur Landesregierung sandten. Diese reagierte wohlwollend, vermerkte aber, das dies doch mehr eine Bundessache sei. Sie würde dies an den Bundestag weiterreichen und wohlwollend unterstützen. Die Bundesregierung setzt aufgrund unserer Initiative einen eigenen Ausschuss für diese Sache ein, der mit uns korrespondierte. Nun begann eine 4jährige Odyssee durch die Finanzämter der Bundesländer, mit einen Schriftverkehr der 2 Ordner füllte und Peter Schmorleiz mehre Besuche auf den Landesregierungen in Mainz, Wiesbaden und Düsseldorf abverlangte, bis Ende 1989 der Bescheid der Bundesregierung vorlag:

Auf  Beschluss der Bundesregierung ist der Karneval ab dem 1. Januar 1990 gemeinnützig!  

Ein großer Erfolg!

Willi Klein wird 1. Ehrenmitglied und der RKK erhält den „RKK-Marsch“

Unser langjähriger Schatzmeister Willi Klein aus Neuwied-Irlich wird 1987 nach Beendigung seiner Vorstandsarbeit zum 1. Ehrenmitglied des RKK auf der JHV in Herschbach/Ww. ernannt!

Auf der Jahrestagung 1988 in Lahnstein stiften Dieter & Winnie Buslau, Exprinz und Ex- Confluentia aus Koblenz, ihren, von ihrem Sohn Oliver komponierten, Prinzenmarsch dem RKK als „RKK-Marsch“. Zum Dank gaben wir ihm den Untertitel „Prinz-Dieter-Marsch“. Er wird auf der abendlichen Gala zum ersten mal gespielt, der Erfolg war gigantisch. Seither erklingt der „RKK-Marsch“ auf jeder RKK-Veranstaltung und darüber hinaus bei vielen Gelegenheiten.  Laut GEMA ein echter Hit!

Erste Landesmeisterschaften unter Sportminister Rudi Geil im Laientanzsport

1988 wurden erstmals „Offizielle Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laientanzsport“ in Mülheim-Kärlich durchgeführt (Fortführung der Rheinland-Meisterschaften, nun mit amtlichen Hintergrund).
Schirmherr ist der jeweilige Sportminister!

Um die Größe festzustellen schrieb der RKK seine damals 464 Vereine an um die tatsächlichen, echten Mitgliederzahlen zu erhalten. 307 Vereine teilten schriftlich ihren Mitgliederstand mit. Es ergab sich eine Durchschnittszahl von 483 Mitglieder pro Verein!

Walter Fabritius hatte die Idee, RKK-TAGE zu veranstalten

Dann kam das Jahr 1989. Nach einer Idee von Pressereferent Walter Fabritius veranstaltete der RKK unter der Schirmherrschaft des damaligen Ministerpräsidenten Dr. Wilhelm Wagner den „1. RKK-Tag“ in Zell/Mosel (Kreis Cochem-Zell). Auf Anhieb beteiligten sich 164 Vereine mit 8.000 Aktiven am Festzug, und laut Polizei kamen über 15.000 Zuschauer! Mit diesem Erfolg hatten wir nicht gerechnet und das Präsidium beschloss einstimmig, einen „RKK-Tag“ alle 3 Jahre durchzuführen.

Unsere Musik-Cassette „RKK-Marsch – RKK-Lied“ erscheint

Nachdem wir auf der RKK-Gala mit großem Erfolg das RKK-Lied (Komposition und Text: Dieter Vetter u. Peter Schmorleiz | Gesang: Nicole Klemmer u. Dieter Vetter) vorgestellt hatten, kam von überall der Wunsch, diese doch mit dem „RKK-Marsch“ auf Tonträger herauszugeben.

Der RKK schrieb seine Vereine an und bat darum, Lieder aus ihrem Ort, aus ihrem Verein, einzusenden. Auch stellten Fernsehanstalten und Plattenfirmen fertige Aufnahmen zur Verfügung!

Und so entstand 1990 eine tolle Kassette mit 24 neuen und alten Karnevals- und Stimmungslieder u.a. „Dat Kowelenzer Schängelche“ (Koblenz), „Mir sain Näiwidder Schärjer“ (Neuwied), „Lahnstein am Rhein“ (Lahnstein) „Dat waß doch jeder Dusel“ (Trier) usw. Erwähnen wir aber unbedingt noch das von Dr. Dirk Pollerberg komponierte und getextete „En ahle Fastelovendsjeck geht heim“, das seither bei vielen Vereinen erklingt, wenn verdiente Karnevalisten verabschiedet werden!

Der RKK auf den großen Verbrauchermessen

1990 nimmt der RKK erstmalig auf der IHAGA – eine Wirtschaftsmnesse in Neuwied – teil, und war gleichzeitig auch mit Erfolg am Showprogramm des TV-Sender KANAL 10 beteiligt. Dem sollten noch viele Jahre folgen.

Im gleichen Jahr wurden auch noch die „1. offiziellen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laientanzsport“ in Bendorf-Stromberg für Kinder und Junioren durchgeführt. 1990 fanden auch die 1. „Offizielle NRW-Landesmeisterschaften im Laientanzsport“ in Siegburg statt. Schirmherr auch hier der Sportminister.

Aufgrund des immer größer werdenden RKK musste 1991 eine Gechäftsstelle angemietet werden. Wir fanden diese in Kettig (bei Koblenz) in der Hauptstraße 24.

1992 fand dann der „2. RKK-TAG“ in Bad Breisig statt: 157 Vereine beteiligten sich mit über 9000 Aktiven am Festzug und laut Polizei zählten diese über 20.000 Zuschauer! Schirmherr war hier Ministerpräsident Rudolf Scharping. Ein grandioser Erfolg! In diesem Jahr feierte der RKK sein 33-jähriges Bestehen in seiner Geburtsstadt Bad Ems. Schirmherr: Ministerpräsident Rudolf Scharping; Festredner: Staatsminister Walter Zuber!

Das größte Prinzentreffen der Welt!

Das größte Prinzentreffen der Welt veranstalten wir 1993 in Zusammenarbeit mit Radio RPR 1 im Olivandenhof in Köln. 353 Prinzen(-paare) und Dreigestirne nahmen teil. RPR musste Orden im 4-stelligen Bereich nachgießen lassen! Diesem Treffen verdanken wir 10 Jahre lang einen Eintrag im „Guinness-Buch der Rekorde“!

Zehn Jahre lang veranstalteten wir mit dem Lokalen Fersehsender „KANAL 10“ ein großes „Mittelrheinisches Prinzentreffen“, an dem immer ca. 50 – 60 Prinzen(-paare) und Dreigestirne teilnahmen. Moderation Frank Ackermann (KANAL 10) und Peter Schmorleiz (RKK).

1993 veranstalteten wir in Mendig (Kreis Mayen-Koblenz) den „3. RKK-TAG“. Schirmherr Ministerpräsident Kurt Beck. Obwohl an diesem Tag auch der Rheinland-Pfalz-Tag stattfand, nahmen 160 Vereine mit 10.000 Aktiven am Umzug teil. Auf der RKK-Bühne in Mendig wurde 1983 der Schirmherr von Staatsminister Gernot Mittler vertreten.

Präsident Peter Schmorleiz war zu Gast in vielen Sendungen und Talkshows bei den Rundfunk- und Fernsehveranstaltungen!

5. Dezember 1995: Der Gardetanzsport wird sportlich anerkannt

Auf Beschluss der JHV 1995 hat der RKK von nun an 2 Vizepräsidenten: Alfons Kölzer aus St. Goar und neu hinzu kam Luise Dahm aus Welschbillig.

Unser jahrelanges Streben hatte Erfolg. Mit großer Fürsprache von Staatsminister Walter Zuber und dem Präsidenten des Sportbundes Rheinland, Hermann Höfer, wurden wir, d.h. unser Laientanzsport – am 6. Dezember 1995 sportlich anerkannt! Er trägt nun den Namen „Gardetanzsport“ und beinhaltet folgende Disziplinen:

    1. Herrengarde bzw. Jungengarde
    2. Gemischte Garde
    3. Damengarde bzw. Mädchengarde
    4. Gardetanz Paare
    5. Gardetanz Solo (Mariechentänze)
    6. Majoretten bzw. Twirling
    7. Volkstänze
    8. Schautanz gemischt
    9. Damenschautanz bzw. Mädchenschautanz
    10. Schaudarbietung

Die vom RKK eingereichten Piktogramm-Entwürfe werden offiziell von den Sportbünden anerkannt und uns gestattet man die Piktogramme der Sportbünde zu verwenden!

Auf der offiziellen Gründungsversammlung für einen „Landesverband für Gardetanzsport„ LfG – dieser ist als Zwischenverband erforderlich – im Januar 1996 in Mülheim-Kärlich fungierte der Präsident des Landessportbundes Rheinland-Pfalz Prof. Dr. Rüdiger Sterzenbach unter Anwesenheit von Staatsminister Walter Zuber, dem Präsidenten des Sportbundes Rheinland Hermann Höfer, den Präsidenten des RKK Peter Schmorleiz und des BDK Volker Wagner (damals noch im BDK für die Tanzturniere zuständig) und dem Tanzturnier-Geschäftsstellenleiter des RKK Walter Piroth u.a.
Gegründet wird der „Landesverband für Gardetanzsport in Rheinland-Pfalz“ (LfG). 1. Vorsitzender des LfG wird Volker Wagner, 2. Vorsitzender werden Peter Schmorleiz und die Landespräsidenten des BDK in den Bundesländern. Nach und nach Gründung eines LfG in allen Bundesländern bis zum Bundesverband für Gardetanzsport( BfG). Diese Sportverbände sind ausschließlich für RKK- und BDK-Vereine bestimmt. Der LfG ist nun Fachverband im Sportbund Rheinland! Der RKK ist nun noch direkt an der Gründung der LfGs in Hessen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland beteiligt.

Der BDK gestattet nun den RKK-Vereinen – praktisch die Landesmeister Rheinland-Pfalz – an ihren Süddeutschen Meisterschaften teilzunehmen.

Durch den Tod von Alfons Kölzer kam es zu neuen Wahlen eines Vizepräsidenten. Dieser heißt nun Horst Welling, Koblenz, und kommt zu Luise Dahm, Welschbillig, hinzu.

Schirmherrschaft über den „Zinnhannes-Kulturpreis“

1996 beschließen RKK-Präsident Peter Schmorleiz mit dem Inhaber der Hunsrücker Zinngießerei aus Krummenau, Hans-Jörg Schneider, der sich einen guten Namen mit seinen Orden und Ehrenzeichen gemacht hatte, ab 1997 einen mit einem Geldbetrag dotierten Preis, den Zinnhannes-Kulturpreis neu zu kreieren. Die Patenschaft hierüber übernimmt der RKK, der auch eine hochqualifizierte Jury zusammenstellt. Die erste Preisträgerin ist Marlies Seibel aus Neumagen. Seit 2013 wird dieser Preis vom Sohn des Gründers Wolf Schneider und seiner Frau Kerstin -beide die heutige Geschäftsführer der Firma- an 4 Persönlichkeiten in den Sparten „Nachwuchs“, „Rampenlicht“, „Hintergrund“ und „Lebenswerk“ überreicht. Dieser beliebte Preis wird auch als „Oscar des Karnevals“ bezeichnet.

Seinen 1. RKK-Jahresorden „Das Deutsche Eck“ in Koblenz gibt der RKK 1997 heraus. Seither wird die Serie jährlich fortgesetzt.

Die Kreisnarrentreffen werden gegründet

1997 gründet der Landrat des Kreises Mayen-Koblenz Albert Berg-Winters und Präsident Peter Schmorleiz das „1. Kreisnarrentreffen“ mit Überreichung des „Kreiswackes“ an eine erfolgreiche, verdiente Karnevalistin oder Karnevalisten. Die Veranstaltung findet in Polch statt. Zu dieser Zeit gehören aus dem Kreis Mayen-Koblenz 200 Vereine dem RKK an. Somit war dieser Veranstaltung von Anfang an ein Riesenerfolg beschieden, der bis heute anhält! Zwischenzeitlich wird ein solches Kreisnarrentreffen auch in anderen Landkreisen mit Erfolg durchgeführt, z.B. im Rhein-Lahn-Kreis mit Überreichung der „Kreiskapp‘“!

Neue Karnevalslieder auf der CD „Rheinland-Pfalz – Gott erhalt’s“

Nach dem großen Erfolg der RKK-Musik-Kassette zum 50-jährigen Bestehen des Landes Rheinland-Pfalz, mit Unterstützung der Königsbacher Brauerei Koblenz und dem Radio SWF 4, kam die Compact-Disc (CD) „Rheinland-Pfalz – Gott erhalts“ heraus. Mit neuen Karnevals- und Stimmungslieder aus Rheinland-Pfalz, incl. einer Neuaufnahme des RKK-Marsches.

1997 war auch das Jahr in dem wir den Schriftzug „Die Bütt“ rechtlich schützen ließen. Ebenso unser Wappen mit den Landesfarben von Rheinland-Pfalz. Somit bedeutet das kleine ® hinter den beiden Kennzeichen der RKK, das dies keiner nachdrucken darf!

Ab der Ausgabe 75 im Jahr 1998 erscheint „Die Bütt“ in der Magazingröße DIN A 4 und vielen farbigen Seiten.

1998 fand der „4. RKK-TAG“ in Herschbach/Ww. statt. Schirmherr war auch hier Ministerpräsident Kurt Beck. Obwohl in einer Schlechtwetterlage, nahmen noch 123 Vereine mit 7.500 Aktiven am Umzug teil. Die Polizei meldete 12.000 Zuschauer.

Vom Deutschen Journalisten-Verband erhält Peter Schmorleiz den „Fachmedienpreis 1998“ für die Zeitschrift „Die Bütt“. Als bestes Fachmagazin in Sachen Karneval in Deutschland!

10 Jahre „Karnevalissimo“

1999 konzipierte Peter Schmorleiz für den RPR eine Karnevals-Sendung, die 2000 unter dem Namen „Karnevalissimo“ beim ZDF ausgestrahlt wird. Die Moderation oblag Guido Cantz und Cordula Stratmann, und wurde 10 Jahre lang ausgestrahlt! Alle mit Guido Cantz und wechselnden Partnerinnen wie Isabell Varell und Janinie Kunze. Die Sendung lag zuschauerreich, direkt hinter „Mainz bleibt Mainz“, all die Jahre auf Platz 2!

1999 musste Horst Welling sein Amt als Vizepräsident aus gesundheitlichen Grünen abgeben. Neuer Vizepräsident wurde Günter Dillenburger, Koblenz-Lützel. Wichtige Änderung in unserer Satzung: Auch die Fördernden Mitglieder erhalten Stimmrecht; der Ehrenrat wird von 7 auf 9 Mitglieder erhöht!

„Carnevale Expo“ und „Interkarneval“

Bei der Großausstellung 2000 „Carnevale Expo“ in Düsseldorf ist der RKK -zusammen mit dem BDK/NEG- mit einem großen Infostand vertreten. Von 2002 bis 2008 fand diese Messe als „Inter Karneval“ in den Messehallen in Köln mit großem Erfolg ihre Fortsetzung.

Der „5. RKK-TAG“ fand in Ulmen (Kreis Cochem-Zell), wieder unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Kurt Beck, statt.  168 Vereine beteiligten sich mit 7.800 Aktiven am Umzug, und laut Polizei kamen 15.000 Besucher zu dem Großereignis.

Der geschäftsführende Vorstand des RKK wird 2001 von 9 auf 13 Mitglieder erhöht. In der Fürstenstadt Hadamar finden erstmals „Hessische Landesmeisterschaften im Gardetanzsport“ für Kinder, Junioren und Senioren statt.

Prinzengarde „Gloria“ Worms – der Tausendste Mitgliedsverein

2001 konnte der 1.000. Mitgliedsverein begrüßt werden: Die Prinzengarde „Gloria“ aus Worms. Herzlich Willkommen!
2003: Der Ehrenrat wird autonom und Heinz Frickel aus Neuwied-Feldkirchen (langjähriger Bezirksvorsitzender und Organisationsleiter) wird 2. Ehrenmitglied im RKK!

Dann folgte 2003 die Veranstaltung als größte ihrer Art: Der „6. RKK-TAG“ in Neuwied. Schirmherr natürlich wieder Ministerpräsident Kurt Beck. Am Umzug beteiligten sich 228 Vereine mit 9.000 Aktiven. Der SWR übertrug live aus der Deichstadt! Laut Polizei über 45.000 Besucher in Neuwied, und Millionen vor dem Fernseher!

Sein 4×11-jähriges Bestehen feierte der RKK 2003 wiederum in seiner Gründungsstadt Bad Ems. Schirmherr: Ministerpräsident Kurt Beck; Festredner: Staatsminister Herbert Mertin.

2004 veranstaltete der RKK seine 45. JHV in Wirges. Peter Schmorleiz erhält für „Die Bütt“ den Preis als „Bester Chefredakteur einer Fachzeitschrift“ und 2005 wird er auf der Jahrestagung in Bad Marienberg für seine 20jährige Präsidentschaft geehrt. Gratulanten waren u.a. Staatsminister Hendrik Hering, der CDU-Landesvorsitzende Dr. Christoph Böhr, Landrat Albert Berg-Winters, Sportbundpräsident Hermann Höfer, der Präsident des Landesverbands für karnevalistischen Tanzsport in Rheinland-Pfalz (LkT) Hardy Höfli und der Landespräsident der FEN Karl-Heinz Schäfer.

Nachdem der BDK 2005 seinen Vereinen -nach 25 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit- verboten hatte auf den RKK-Turnieren zu tanzen, öffnete der RKK seine Grenzen und ist nun im gesamten deutschsprachigen Raum präsent!

Ab sofort sind unsere Landesmeisterschaften in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland (weitere werden hinzukommen) Qualifikationsturnier für die eigenen „Deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport!“

Der Sportbund begrüßt unsere Vorgehensweise:

    1. Qualifikationsturniere
    2. Landesmeisterschaften
    3. Deutsche Meisterschaften

Unser Verbandsgebiet wurde neu geordnet und besteht nunmehr aus 24 Bezirken, denen jeweils ein(e) Bezirksvorsitzende(r) vorsteht.

1. Mittelrheinisches Möhnentreffen

2006 findet in Neuwied das „1. Mittelrheinische Möhnentreffen“ statt. 46 Möhnenvereine bzw. -abteilungen nehmen teil. Ausrichter waren die Möhnenvereine im Festausschuss der Stadt Neuwied. Die Veranstaltung sollte im Zwei-Jahres-Rhythmus wiederholt werden. Leider kam es nicht dazu, da der Ausrichter 2008 absagte. Diese Veranstaltung soll 2019 als 2. Mittelrheinische Möhnentreffen wieder ins RKK-Programm aufgenommen werden.

„Rheinische Karnevals-Korporationen e.V.“ entstehen

Der RKK, der nunmehr Bundesweit agiert, will mit seinem Namen dieser Tatsache Rechnung tragen und befragt alle seine Mitgliedsvereine nach dem passenden Namen. Das Kürzel RKK sollte nach Möglichkeit erhalten bleiben. Mit großer Mehrheit entschieden sich die Vereine auf den neuen Namen:

Rheinische Karnevals-Korporationen e.V. (RKK) – Sitz Koblenz – Verband für Karneval, Fastnacht und Gardetanzsport!

Die RKK sind von nun an „weiblich“! Der neue Namen wird an das Amtsgericht weitergeleitet und genehmigt.

1. Deutsche Meisterschaften 2006 in Mülheim-Kärlich

2006 werden in Mülheim-Kärlich die „1. Deutschen Meisterschaften der RKK im Gardetanzsport“ für Kinder, Junioren und Senioren durchgeführt. Teilnehmer sind die ersten vier Platzierten unserer Landesmeisterschaften!

Der „7. RKK-TAG“ findet 2007 in Kottenheim statt. Schirmherr: Kurt Beck. Es nahmen 158 Vereine mit 6.000 Aktiven am Umzug teil und laut Polizei waren über 10.000 Zuschauer nach Kottenheim gekommen.

Da Peter Schmorleiz sich nach 22jähriger Präsidentschaft nicht mehr zur Wahl stellte, wurde auf der JHV 2007 in Stromberg Peter Müller, Gebhardshain, zum 5. Präsidenten der RKK gewählt. Peter Schmorleiz wurde einstimmig zum Ehrenpräsidenten ernannt und ist somit das 3. Ehrenmitglied der RKK. Die RKK haben nun weit über 1.400 Mitgliedsvereine! Helmut Hohl übernimmt „Die Bütt“ als Chefredakteur und Verlagsleiter, nachdem Peter Schmorleiz auch diese Ämter niedergelegt hatte.

Die „2. Deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport“ finden wieder mit großem Erfolg in Polch statt.

2008 wird Walter Fabritius aus Bad Breisig aufgrund seiner Verdienste als Pressereferent zum 4. Ehrenmitglied gewählt. In diesem Jahr finden auch erstmals „Landesmeisterschaften für Gardetanzsport“ im Saarland in Merzig statt. Die „3. Deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport“ finden in der Großsporthalle in Hachenburg statt.

2009 wird auf einer eigens hierfür einberufenen Mitgliederversammlung (31.05.) in Mülheim-Kärlich mit Mehrheit die Satzung unter der Leitung des Justiziars RA Claus Peitz geändert und auf den neuesten Stand gebracht. Anstelle von Günter Dillenburger wird auf der JHV 2008 in Kottenheim Herbert Stoffel aus Emmelshausen-Halsenbach zum Vizepräsidenten gewählt. Es erfolgte auch der Umzug unserer Geschäftsstelle in die neuen Geschäftsräume nach Koblenz-Kesselheim, Carl-Spaeter-Str. 1.

2009 feiern die RKK ihr 50-jähriges Bestehen in ihrer Gründungsstadt Bad Ems mit dem 48. RKK-Tag. Schirmherr: Ministerpräsident Kurt Beck. Es kamen 102 Vereine mit 4.000 Aktiven zum Umzug und laut Polizei 20.000 Besucher!

2009 tritt Helmut Hohl als Chefredakteur zurück, es folgte Franz-Josef Wüst. Als Tanzturnier-Geschäftsstellenleiter tritt Walter Piroth nach 18 Jahren zurück. Neuer (alter) Tanzturnier- Geschäftsstellenleiter wurde Volker Huster aus Lahnstein.
In Siegburg fand die 50. Jahrestagung mit RKK-Gala statt, und in Koblenz wurden mit Erfolg die „4. Deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport“ durchgeführt.

2010 erhalten Landrat a.D. Albert Berg-Winters und RKK-Ehrenpräsident Peter Schmorleiz auf dem MYK-Kreisnarrentreffen in Saffig für ihre großen Verdienste um diese Veranstaltung den „Ehren-Kreiswackes“!

Auf der JHV 2010 wird an Stelle von Luise Dahm Hans Mayer aus Biersdorf am See Vizepräsident, und Alfred Löhr wird 6. Ehrenmitglied im RKK. Franz-Josef Wüst tritt als Chefredakteur der „Die Bütt“ zurück und Herbert Becker aus Schweich übernimmt „Die Bütt

In Herzogenrath-Hohlscheid finden die „5. deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport“ statt

2011: Die RKK unterstützen die BUGA in Koblenz mit mehreren Beiträgen. Präsident Peter Müller übernimmt selbst die Chefredaktion von „Die Bütt“ nach V.i.S.d.M, und die RKK nehmen mit der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) am 1. Karnevalsforum „Jeck am Eck“ in Koblenz teil.
In Mülheim-Kärlich werden, wieder mit Erfolg, die „6. Deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport“ durchgeführt!

Ihr 30jähriges Jubiläum feiern 2012 die Tanzturnier-Richtlinien der RKK. Sie umfassen als einzige Richtlinien alle Faccetten des Gardetanzsports. Eine Erfolgsgeschichte!

Die RKK vergeben die „Goldenen Narren“

Auf der Herbst-Gala 2012 vergeben die RKK den „Goldenen Narren“ an zwei verdiente Persönlichkeiten: Für den Bereich Karneval erhält dies der TV-Werbemoderator Harry Wijnvoord und für den Bereich Politik der Bundestagsabgeordneter Josef Winkler! Diese hohen Ehrenorden sollen von nun an jedes Jahr verliehen werden.

Anstelle von Herbert Stoffel wird auf der JHV 2012 der Bezirksvorsitzende Willi Fuhrmann zum Vizepräsidenten gewählt. Erna Moormann wird zur Ehrenschatzmeisterin gewählt und ist somit das 7. Ehrenmitglied der RKK.

Am 3. und 4.11.2012 finden mit großem Erfolg in Merzig (Saarland) die „7. Deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport“ statt.
Die „8. Deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport“ finden mit großem Erfolg in Lohmar statt.

2013 erfolgt der nächste Umzug für den RKK. Er hat nun seine neue Geschäftsräume in der Königsbacher-Brauerei, An der Königsbach 8, in 56070 Koblenz

2013 tritt Präsident Müller auf der JHV zurück, das gesamte Präsidium wird nicht entlastet! Neuer Präsident, der 6., wird Peter Schmitz-Hellwig aus Köln, der aber bereits nach 10 Monaten wieder zurücktritt. 2014 wird das alte Präsidium -außer Ex-Präsident Peter Müller- entlastet. Die Entlastung von Peter Müller erfolgte unter Vorbehalt der ausstehenden Forderungen! Auf der JHV in Bad Breisig 2015 wird Hans Mayer zum 7. Präsidenten gewählt. Als Vizepräsident gilt nach wie vor Willi Fuhrmann.

Auf der JHV 2016 im Mülheim-Kärlich kommen die RKK wieder in den 3-Jahres-Rythmus. Hier wird Hans Mayer aus Biersdorf am See (Kreis Bitburg-Prüm) mit großer Mehrheit (87%) zum 7. Präsidenten gewählt.  Neue Vizepräsidenten werden Joachim Wagner aus Monreal und  Gaby Arnold aus Andernach.

Familientage bei den RKK

Am „1. RKK-Familientag 2015“ in Bitburg nehmen ca. 2.000 Menschen teil. Höhepunkt war das Konzert der „Bläck Fööss“ aus Köln, und ermutigt die RKK den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.

Präsident Hans Mayer trifft die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer, den Staatsminister Roger Lewentz und mit unserem Bezirksvorsitzenden Erwin Rüddel MdB die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

Die „9. Deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport“ finden mit großem Erfolg im Eurogress Aachen statt!

2015 zogen die RKK wiederum nach 56070 Koblenz-Kesselheim in die Carl-Spaeter-Str. 2m. Die Adresse, die auch heute noch gilt.

Die RKK verabschieden 2015 eine Petition zur Anerkennung und Förderung des Ehrenamtes für einen Punkt bei der Rentenversicherung.
Die RKK bleiben hier am Ball, auch als Hans Mayer die Bundeskanzlerin 2016 in Berlin trifft.

Die „10. Deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport“ finden in Schweich bei Trier statt.

Zum „2. RKK-FAMILIENTAG 2016“ in Koblenz kommen nur rund 500 Besucher, obwohl den Höhepunkt ein Konzert der Kölsch-Band „Paveier“ bildet.

Hans Mayer wird auf der JHV 2016 in Mülheim-Kärlich einstimmig in seinem Amt bestätigt.

Die „11. Deutschen Meisterschaften im Gardetanzsport 2017“ finden mit großem Erfolg in Lohmar statt.
Der RKK-FAMILIENTAG wird in diesem Jahr in Bad Ems durchgeführt. Hauptattraktion: „Die Räuber“

Im Gardetanzsport setzen die RKK auf Prävention. Mit großen Erfolg finden die „12. Meisterschaften im Gardetanzsport 2017“ in Mülheim-Kärlich statt. Grundlage der ganzen Erfolgsgeschichte ist die sportliche Anerkennung durch die Sportbünde vor nunmehr 22 Jahren.

Eine besondere Ehrung erwartet Präsident Hans Mayer. Er wird Weinberg-Pate in der Wingertlage „Tiergartental“
Die harmonische Jahreshauptversammlung 2017 in Hillesheim schließt mit einem hervorragenden wirtschaftlichen Ergebnis!

2018 gingen die RKK neue Wege. In Zusammenarbeit mit dem Eifelpark Gondorf wurde der RKK-Familientag mit Erfolg in diesem Freizeitpark durchgeführt. Hauptattraktionen waren hier „Die Kolibris“ und „Et fussich Julchen“ (Marita Köllner).

Auf der JHV in Malberg (Kreis Bitburg-Prüm) wird Helmut Hohl aus Lahnstein zum 9. Ehrenmitglied der RKK ernannt.

2019 feiern die RKK ihren 60. Geburtstag, zu dem wir herzlich gratulieren. Der Vorstand tut sein Bestes, damit der Erfolg noch lange anhält!

Abschließend wünschen wir dem Gesamtvorstand eine glückliche Hand bei seinen wichtigen und weit reichenden Entscheidungen, damit diese RKK-Chronik erfolgreich weitergeführt werden kann!

 

(NS: Änderungen dieser Chronik nur in Absprache mit den Autoren)

Günter Dillenburger
Ehrenrat

Peter Schmorleiz
Ehrenpräsident